projektevergessene grenze

Teaser
DRUCKVERSION 1918. Die vergessene Grenze
Ein deutsch-polnisches Kooperationsprojekt

2018 feiert Polen hundert Jahre Unabhängigkeit. Mit der Rückkehr Polens auf die europäische Landkarte stand auch die Frage der Grenzziehung zu Deutschland auf der Tagesordnung. Was bedeutete diese Grenze für die Menschen auf beiden Seiten? Welche Erinnerung an sie gibt es in Deutschland und Polen? Dem geht das Kooperationsprojekt auf die Spur. Dabei gibt es drei Teilprojekte

# Die vergessene Grenze wiederentdecken. Spurensuche von Oberschlesien an die Ostsee.

Ein Seminar am Zentrum für Internationale Polenstudien (ZIP)der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) samt Exkursion entlang der ehemaligen Grenze. Dabei entsteht ein Reiseführer, herausgegeben von Prof. Dagmara Jajeśniak-Quast und Uwe Rada

# Nationales Bauen. Zwischenkriegsarchitektur in Frankfurt (Oder) und Poznan

Eine deutsch-polnische Ausstellung, kuratiert von Dr. Szymon Piotr Kubiak und Uwe Rada. Die Ausstellung wird auf Schloss Trebnitz, in Frankfurt (Oder), Poznań und Słubice gezeigt.

Ein Architekturführer zur Zwischenkriegsarchitektur im heutigen Frankfurt (Oder) und Słubice, herausgegeben von Prof. Paul Zalewski

# Deutsche Ostforschung und polnische Westforschung. Von der Feindbeobachtung zur grenzenlosen Zusammenarbeit

Jahrestagung des Zentrums für Internationale Polenstudien (ZIP): "(De)Constructing Central Europe: From Mitteleuropa to Visions of a Common Europe, 1918- 2018." Die Konferenz findet vom 18. bis 20. Oktober 2018 in Frankfurt (Oder) und Słubice statt.

Beteiligte Institutionen

Am Verbundprojekt "1918. Die vergessene Grenze" sind sowohl deutsche als auch polnische Institutionen und Akteure beteiligt: Schloss Trebnitz e.V., das Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien und der Lehrstuhl für Denkmalkunde an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder), das Deutsch-Polnische Forschungsinstitut am Collegium Polonicum in Słubice, das Institut für Kunstgeschichte an der Adam-Mickiewicz-Universität Poznań, das Collegium Polonicum in Słubice, das Stadtmarketing in Frankfurt (Oder), das Museum Viadrina in Frankfurt (Oder) und die Politechnika Poznańska (TU Poznań) mit dem Lehrstuhl für Architektur.

Beteiligte Personen

Darius Müller, Schloß Trebnitz und Partnerschaftsbeauftragter des Landes Brandenburg für Großpolen
Prof. Dr. Dagmara Jajeśniak-Quast, Direktorin des Zentrums für Interdisziplinäre Polenstudien (ZIP)
Susanne Orth, Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien
Prof. Dr. Beata Halicka, Deutsch-polnisches Forschungsinstitut
Prof. Dr. Paul Zalewski, Lehrstuhl Schutz Europäischer Kulturgüter
Prof. Dr. Piotr Korduba, Leiter des Instituts für Kunstgeschichte an der UAM Poznań
Dr. Szymon Piotr Kubiak, Nationalmuseum Stettin
Dr. hab. Hanna Grzeszczuk-Brendel, Lehrstuhl für Architektur, Politechnika Poznańska
Dr. Martin Schieck, Museum Viadrina Frankfurt (Oder)
Dr. Krzysztof Wojciechowski, Collegium Polonicum
Uwe Rada, Publizist und Buchautor, unter anderem "Die Oder" und "Berlin und Breslau"
Stephan Felsberg, Leiter Stadtmarketing Frankfurt (Oder)

Förderer

Gefördert wird das Verbundprojekt unter anderem von der Bundeszentrale für politische Bildung, von Kulturland Brandenburg, dem Stadtmarketing Frankfurt (Oder) und Słubice, der Staatskanzlei in Potsdam und dem Verein Frankfurt (Oder) 2003 e.V.

Schirmherrschaft

Dietmar Woidke (Ministerpräsident des Landes Brandenburg), Jacek Jaskowiak (Stadtpräsident Poznan), René Wilke (OB Frankfurt (Oder)), Tomasz Ciszewicz (Bürgermeister Słubice)


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Uwe RadaGrenzsstein in Polen. Foto: Narodowe Archiwum Cyfrowe

Projektbeschreibung auf Deutsch
1918. Die vergessene Grenze (PDF)

Opis projektu po polsku
1918. Zapomniana granica (PDF)

Seminar und Exkursion
Im Sommersemester 2018 widmet sich das Zentrum für Internationale Polenstudien (ZIP) an der Europa-Universität Frankfurt (Oder) der vergessenen Grenze

Märkische Oderzeitung
Bericht vom 6. Januar 2018

Gazeta Wyborcza
Artykul 10 grudnia 2017